Mittwoch, 24. Juni 2015

Und täglich grüßt das Murmeltier

Auch heute gab es zur Einstimmung auf den Tag ein Glas lauwarmes Wasser mit einer halben Zitrone. Ca zwei Stunden später trank ich dann meinen Frühstückskaffee -  aber vorher kam noch die obligatorische Wiegekontrolle. Ich weiß, ich sollte mich nicht so oft wiegen, aber ich mag nie, nie mehr mein Gewicht so außer Kontrolle gleiten lassen. Nie wieder. Besser wäre es gewesen, sich zu Beginn des Trainings bzw der Ernährungsumstellung abzumessen, denn das Maßband ist ehrlicher als die Waage. Wiegen doch Muskeln um ein vielfaches mehr als Fett. Also meine Waage zeigte heute um 0,8 kg weniger an als gestern. Seitdem lächle ich im Kreis. Seit 2 Wochen tut sich endlich mal was auf der Waage und dann auch noch in die richtige Richtung. Nach oben ging es die letzten Wochen immer wieder mal, dann wieder runter - die Schwankungen machten mich wahnsinnig - dabei ist das ganz normal, wenn man Muskelmasse aufbaut und Fett verbrennt.
Als wie gesagt, mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht trank ich meinen Frühstückskaffee und bereitete mir das gleiche Frühstück wie gestern zu (Griechisches Joghurt 10%, frische Früchte, Chiasamen, Leinsamen und Eiweißpulver) und genoss es mit meinen beiden Hunden (ja, Apachi und Ezra stehen auf Low Carb).
Gestern Abend stand noch eine Stunde Krafttraining im Studio am Programm. Für die Beine machte ich gestern nur die Beinpresse mit 70 kg - zum ersten Mal so eine Steigerung - und das mit meiner Knieprothese. Weitere Übungen für die Beine ließ ich gestern bleiben, da mir mein Knie nach der Behandlung am Montag in der Schmerzambulanz noch ziemliche Schmerzen bereitet hat. Aber: No pain - no gain. Wenn ich immer nachgeben würde, wäre ich noch nicht so weit. Mittlerweile habe ich 95 Grad Beugung, 115 sollten es noch werden, damit ich wieder fit to work bin (die ausführliche neverending Story meines linken Knies werde ich demnächst in der Rubrik "Wie alles begann" erzählen).
So, nun genug geschwafelt, das Frühstück ist "vernichtet", der Kaffee ausgetrunken, jetzt wird es Zeit, dass ich meine Therapieübungen für mein Knie mache. In diesem Sinne: Keep on moving!

Dienstag, 23. Juni 2015

Mein neues Morgenritual

Okay, ganz so neu ist es heute nicht mehr, denn heute ist ja schon Tag 2 meines Zitronenwasserexperiments.
Das mit dem Zitronenwasser funktioniert folgendermaßen: Du presst eine halbe bzw eine ganze Zitrone in ein Glas lauwarmes Wasser und trinkst dieses "Gebräu" auf nüchteren Magen, am besten gleich nach dem Aufstehen. Dann wartet man 30 Minuten bis zum obligatorischen Kaffee und Frühstück.
Ist ganz einfach, schmeckt prima (zumindest wenn du Zitronen so gerne magst wie ich und auch die Krise bekommst, wenn du die letzte zuhause in Händen hältst) und wenn es nur ein wenig von dem hält, was in diversen Artikeln versprochen wird, hält, ist es den minimalen Aufwand wert.
Nachdem ich dann meinen Frühstückskaffee (schwarz wie die Nacht natürlich) intus hatte, widmete ich mich der Zubereitung meines Frühstücks, das heute sehr "eiweißlastig" war.

Eiweißcreme mit Früchten

3 EL griechisches Joghurt 10%
1 kleiner Weinbergpfirsich
1 kleine Nekarine
1 EL Eiweißpulver Vanille
1 EL Chiasamen
1 TL Leinsamen

Das Obst (ich nehme immer das, was ich zuhause habe) in mundgerechte Stücke schneiden. Das Eiweißpulver mit dem griechischen Joghurt verrühren und nach und nach alle Zutaten zusammenmischen.